Produkte Heizen u. Pelletspressen
Pufferspeicher sind auch für Gasheizungen und Ölheizungen sehr sinnvoll.
Der Ölbrenner springt bei den üblichen Ölheizungen mehrere hundert mal am Tag an, weil ja die Heizkörper ständig Wärme aus dem Kessel abziehen.
Besser ist es, wenn man einen 500 Liter oder 1000 Liter Pufferspeicher neben die Heizung stellt. Dann wird durch die Ölheizung der Wasserspeicher erhitzt.
Dadurch kann der Kessel längere Zeit laufen.
Wenn der Wasserspeicher aufgeheizt ist, dann kann die Heizung des Hauses eine zeitlang aus dieser Wärmequelle bedient werden.
Dann kann der Brenner längere Zeit pausieren.
So ergibt sich eine bedeutend geringere Zahl an Starts und Stopps der Feuerung.
Denn gerade beim Start und Stopp der Feuerung ist der Wirkungsgrad gering, die Umweltschäden sind hoch, der Brennstoffverbrauch ist stark erhöht.
Durch eine so einfache Lösung läßt sich die Anzahl der Start- und Stoppvorgänge um mehr als 90 % verringern.
Außerdem könnte man in den langen Pausenzeiten, in denen der Brenner still steht, den Kessel dicht abschließen, damit keine Wärme durch den Schornstein abzieht. Dazu kann vor das Brennergebläse eine dichtschließende Klappe gebaut werden, die bei Brennerstillstand geschlossen ist, bei Brennerbetrieb offen ist.
Während wir bei der Hausaußendämmung oder beim Austausch der Fenster viele tausend Euro ausgeben müssen, um eine gewisse Einsparung an Heizwärmeenergie zu erreichen, können wir wesentlich höhere Einsparungen am Heizölverbrauch durch das einfache und äußerst billige Verfahren des Pufferspeicherbetriebs bewirken.
Es läßt sich wegen seiner Einfachheit in wenigen Jahren bei fast allen 10 Millionen oder mehr Ölheizungen und Gasheizungen, die es in Deutschland gibt, einführen.
Man muß sich nur erst einmal klar machen, daß es ein so billiges und einfaches Verfahren überhaupt gibt, und daß es bisher nur ganz selten verwendet wird.
Es ist dies ein Hinweis darauf, daß in unserem Land
größte Dummheit in einfachsten Dingen
und hochwissenschaftliche Behandlung anderer Dinge
nebeneinander vorkommen.
Ziel muß es in der Technik wie in der Politik sein,
einfache Dinge mit klaren Worten zu benennen,
und einfache, klare, erfolgreiche Lösungen zu suchen
und in die Wirklichkeit umzusetzen.
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1970 machte Johann Hustedt sich im Heizungsbau (Wärmeerzeugertechnik) selbständig.
Viele technische Verbesserungen machten die Anlagen seiner Kunden zu den sparsamsten der Branche.
Aber der Energiemeister gab sich nicht mit kleinen Verbesserungen zufrieden. Ständig suchte er nach neuen technischen Lösungen um die Energiekosten seiner Kunden noch stärker zu senken. Dies war die Grundlage für seine erste Erfindung: eine Abgasklappe, die für einen geringeren Wärmelust des Heizkessels und damit für geringere Heizkosten sorgte. Doch das letzte Wort zum Thema Energieeinsparung war noch nicht gesprochen.
1994 war es soweit! Das supersparsame minitact®-Heizsystem wurde geboren.
Der Auslöser war der verzweifelte Anruf eines langjährigen Kunden und Freundes, dem die Heizkosten seiner geräumigen Villa über den Kopf wuchsen. Da er wusste, dass der Energiemeister Johann Hustedt ständig neue technische Lösungen entwickelte, um die Energiekosten seiner Kunden zu senken, fragte er ihn nach einer besonders sparsamen Lösung für sein Problem. So wurde nach einer schlaflosen Nacht das minitact®-Heizsystem geboren! Seitdem sind über 1000 Kunden begeistert von den hohen Einsparungen, dem geringen Investitionsaufwand und der Funktionstreue der minitact®-Heizungsanlagen!
ENERGIEVERSCHWENDUNG
Die Ursache
Alle Heizungs- und Feuerungssysteme werden für eine so genannte tiefste Außentemperatur dimensioniert. An den Tagen an denen dann diese Außentemperatur auftritt ist der Heizkessel zu 100% ausgelastet und läuft z.B. 16 Stunden (Zeitspanne für Tagesbetrieb) durch um den Wärmebedarf des Gebäudes decken zu können.
Nun ist es aber in unseren Breiten so, dass dieser Belastungsfall nur an etwa 4 Tagen im Jahr auftritt! Den weitaus größeren Teil könnten wir mit einer sehr viel geringeren Leistung abdecken. Mit einer Heizkesselauslastung von nur 50% werden ca. 85 bis 90% der Jahres-Heizarbeit erbracht. Dieser Leistungsüberschuss führt dazu, dass der Brenner ständig in sehr kurzen Intervallen taktet. Er läuft 2 Minuten und steht dann wieder für 5 Minuten und so fort.
So eine Betriebsweise ist äußerst unwirtschaftlich. Nicht nur das die Heizung mehr verbraucht als notwendig, sondern sie belastet die Umwelt mehr als notwendig und unterliegt einem sehr viel höheren Verschleiß.
Schalthäufigkeit oder Takten
..... entsteht, weil der Heizkessel in der Regel eine größere Leistung zur Verfügung stellt, als die Anlage (Heizkörper, Gebäude) abnehmen kann. Das führt dazu, dass sich der Heizkessel sehr schnell erwärmt und dann, nach einer sehr kurzen Zeit, wieder abschaltet, da er die erzeugte Wärmemenge nicht an das System abgeben kann. Nach wenigen Minuten startet der Kessel dann wieder und das ganze beginnt von vorn.
Nehmen Sie sich einmal die Zeit und beobachten Sie Ihren Heizkessel. Sie werden feststellen, dass dieser sehr oft innerhalb einer Stunde anspringt und wieder ausgeht und das tut er umso extremer, je wärmer es draußen ist.
Herkömmliche Anlagen
… wie sie wohl in den meisten Ein- und Mehrfamilienhäusern vorkommen weisen genau das oben beschriebene Betriebsverhalten auf. Das bedeutet, dass eine solche Heizungsanlage bis zu 40.000 mal im Jahr ein- und ausschaltet. Jeder Brennerstart geht mit einer Vorbelüftung von ca. 20 Sekunden einher, was eine Gesamtlaufzeit des Brenners von über 220 Stunden im Jahr nur zu Zwecken der Vorbelüftung zur Folge hat. Ihr Brenner pustet also an 220 Stunden im Jahr kalte Luft in den Heizkessel und die dort erwärmte Luft wieder aus dem Schornstein raus. Und das ist nicht das einzige Verschwendungspotential, das solche Anlagen besitzen.
DIE LÖSUNG
Normale Heizungsanlage im Stop-and-Go Taktbetrieb
Die Leistung des Heizkessels ist an über 200 Tagen im Jahr viel zu groß. Die produzierte Wärme wird von den Heizkörpern aber nicht benötigt. Die Folge: Der Wärmeerzeuger taktet im Stop-and-Go Betrieb bis zu 40.000 mal im Jahr. Hinzu kommt, dass der Speicher lediglich für die Warmwasserbereitung benötigt wird und somit die meiste Zeit des Tages nutzlos und ohne Funktion herumsteht.
Das Ergebnis: Die Anlage verbraucht viel zu viel Energie und belastet unsere Umwelt unnötig.
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